Vereinsausflug der KF Großentaft nach Magdeburg und in den Harz - Hängebrücke, Hundertwasserhaus und Historie zum Anfassen

Höhenangst durfte man beim Vereinsausflug der Kolpingsfamilie Großentaft in diesem Jahr nicht haben, denn es ging öfters einmal hoch hinaus.

Bereits seit 25 Jahren wird der Ausflug in die schönsten Ecken Deutschlands von Reiseleiter Martin Nophut organisiert und diesmal war der Bus mit 51 Personen im Alter von 1 – 83 Jahren voll besetzt.
Die Hälfte der Teilnehmer waren Jugendliche und Junge Erwachsene und manche Familien fuhren mit drei Generationen mit.
Dabei wurde es gleich bei der Rappbodetalsperre im Harz spektakulär. In 100 m Höhe konnte man über die weltweit größte Hängebrücke ihrer Art den Stausee auf 415m Länge überqueren und fast alle aus der Gruppe schafften es auch auf die andere Seite.
In Magdeburg erfuhr man bei der Stadtführung Interessantes über die Geschichte der Stadt mit Dom, Altem Markt und Goldenem Reiter. Die Stadt musste so sehr unter Kriegen leiden und der Begriff „Magdeburgisieren“ steht seit dem 30jährigen Krieg für: Eine Stadt dem Erdboden gleichmachen.
An der Elbe ließ so manch einer den Abend ausklingen.
Äußerst beeindruckend ging es am anderen Tag mit der Besichtigung der „Grünen Zitadelle“, dem Hundertwasserhaus weiter, welches man in Magdeburg als Einziges auf der Welt auch von innen besichtigen kann. Unvergessen sind die kreativen Leistungen der Handwerker, die nach Hundertwassers Philosophie ohne Ecken und mit viel Farbe und Grünflächen ein wahres Wunderwerk schufen.
Im Elbauenpark, angelegt zur Bundesgartenschau 1999, faszinierte der Jahrtausendturm mit Geschichte und Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen. Quedlinburg mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern bildete das Highlight zur Kaffeepause, bevor man sich mit vielen Erinnerungen und Gemeinschaftserlebnissen im Gepäck wieder auf den Heimweg machte.

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