128. Stiftungsfest der KF Großentaft – Impulsvortrag zum Thema Frieden

Ein Impulsvortrag zum dem Thema „Frieden“ und die Ehrungen zahlreicher Mitglieder standen im Mittelpunkt des diesjährigen Stiftungsfestes der Kolpingsfamilie Großentaft.

Dabei waren die Jubilare zusammen 240 Jahre in der KF Großentaft. Pfarrer Ulrich Piesche feierte zu Beginn gemeinsam mit Pfarrer Achim Patton den Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Sebastian und zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Kolpingsfamilie.

„Welchen Einfluss haben wir persönlich auf den Frieden?“ fragte die Kolping-Diözesanvorsitzende Brigitte Kram die rund 40 Gäste zum Auftakt ihres Impulsvortrages. Angesichts der zahlreichen kriegerischen Konflikte auf der Welt, fühlten sich die Menschen zunehmend verunsichert und überfordert. Der erste Schritt zum Frieden müsse zunächst jedem Einzelnen gelingen. „Wenn ich keinen Frieden mit mir selbst habe, kann ich auch nicht mit anderen in Frieden leben“, betonte die Referentin. Sie verwies auf den Verbandsgründer Adolph Kolping, der sich schon Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem für sozialen Frieden eingesetzt habe. Heutzutage könnten sich die Kolpingsfamilien vor Ort ebenso für den Frieden einsetzen und durch die weltweite Gemeinschaft im Kolpingwerk Friedensnetze knüpfen.

Ehrung verdienter Mitglieder

Hermia Weißmüller ehrte zahlreiche Jubilare. Für 65 Jahre Mitgliedschaft: Karl-Ernst Jost, Ernst Krieg und Gerhard Vögler. Für 60 Jahre Mitgliedschaft: Paul Möller. Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Eugen Hohmann, Peter Kochanski, Werner Münkel und Karl Reuter. Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Gerhard Kircher. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Edith Sauerbier.

Bildunterschrift: Ernst Krieg, Karl-Ernst Jost, Gerhard Vögler (vordere Reihe von links); Hermia Weißmüller, Daniela Vögler, Peter Kochanski, Werner Münkel, Karl Reuter, Ulrich Piesche, Eugen Hohmann, Paul Möller, Claudia Gerhard, Brigitte Kram (hintere Reihe von links).

Bilder: Wolfgang Vögler

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