Kolpinggedenktag der KF Hessisch Lichtenau mit Verabschiedung des langjährigen Vorstandsmitglieds Konrad Pütz

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„Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“ Das war das Motto des diesjährigen Gottesdienstes anlässlich des Kolpinggedenktages in Hessisch Lichtenau.

 Die Kolpingstola erstrahlte im Wintersonnenschein, als der Präses der Kolpingsfamilie Hessisch Lichtenau, Pfarrer István Kovács, mit großem Einzug die Kirche anlässlich des Kolpinggedenktages 2021 betrat. Er wurde begleitet vom Kreuz, Kolpingbanner, Kolpingbild und -kerze. Voller Begeisterung sangen die Kolpingmitglieder und die Gemeinde das Lied „Wir sind Kolpingfreunde ...“

Nachdem die 2. Kerze am Adventskranz brannte, wurde die Kolpingkerze mit folgenden Worten entzündet: „Steh auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen. In jedem von euch brennt dasselbe Licht. Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“
Dieser Text stammt von dem Lied „Lebenszeichen“ aus dem Musical „Kolpings Traum“.
Auch wir können der Welt ein menschliches Gesicht zeigen
- wenn wir dem anderen ein offenes Ohr für seine Sorgen und Ängste schenken
- wenn wir über unseren Schatten springen und um Vergebung bitten
- wenn wir dem anderen das geben, was er zum Leben braucht
- wenn wir den Ärmsten und Schwächsten ihre Würde zurückgeben
- wenn wir damit anfangen in jedem Menschen Gottes Ebenbild zu sehen
- wenn Gott in unserer Welt durch uns Mensch wird
betonte der Präses in seiner Ansprache.
Auch in den Fürbitten wurden diese Gedanken eingebracht.
Zum Schluss des Gottesdienstes betete die Gemeinde für die Heiligsprechung von Adolph Kolping.
Vor dem Schlusssegen wurde Vorstandmitglied Konrad Pütz geehrt und verabschiedet.

Konrad Pütz wurde 1998 zum Vorsitzenden und 2005 in das Vorstandteam gewählt.
Vorstandsmitglied Manfred Kaib bedankte sich im Namen des Vorstandteams für sein Mittun und Engagement in der Kolpingsfamilie. Er wünschte ihm, dass sich seine Gesundheit weiter bessere, alles Gute und Gottes Segen und überreichte ein Geschenk.
Einen besonderen Dank zollte er der Ehefrau Christel Pütz für die jahrelange Unterstützung ihres Mannes und überreichte einen Blumenstrauß.

Mit dem Kolpinggrablied endete der Gottesdienst.
Im Anschluss trafen sich die Kolpingmitglieder, unter Einhaltung der Corona Bestimmungen, im Gemeinderaum zu einem Imbiss.

Bericht: Manfred Kaib; Fotos: Rudi Kionczyk

 

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