113. Stiftungsfest der KF Fritzlar

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Zu ihrem traditionellen Stiftungsfest trafen sich die Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Fritzlar.
Begonnen wurde das Fest um 10:30 Uhr mit einem Gottesdienst im Dom, der von Präses Dechant Jörg Stefan Schütz gehalten wurde.

Im Anschluss waren alle in den Stiftssaal, die „Alte Waage“ eingeladen.
In einem Rückblick erinnerte der Vorsitzende Rudolf Amert an einige Schwerpunkte der Arbeit in den letzten Jahrzehnten:
- Mithilfe bei der Renovierung der Hl. Geist Kapelle in1909,
- die Bereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten für wandernden Gesellen im Jugendheim in den 50 Jahren und ab 1952 im Caritashaus,
- das über 40 jährige Engagement in der Entwicklungshilfe durch die Aktion „Brasilien“ die ab 2018 auf die Aktion „EINE WELT“ erweitert wurde,
- Seit 2003 Beteiligung am Projekt „Zisternen für Brasilen damit der Bevölkerung in Nordbrasilien sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht.
- Familienfeste,
- den Um und Ausbau des Stiftsaales (heute Dommuseum) Theateraufführungen und Karnevalistische Feiern im Stiftsaal,
- erste Büttenabende der Kolpingnarren mit dem Katholischen Bläserchor.
Diese Tradition der Kolpingnarren soll in den nächsten Jahren wieder fortgeführt werden.

Er berichtete auch von Aktivitäten der vergangenen 12 Monaten wie z.B den Impulstag mit dem Schwerpunkt die Zukunftsfähikeit unseres Verbandes, das „EINE WELT“ Dinner mit dem Thema: Bildung in Afrika, die Fahrt nach Heiligenstadt ,den Kreuzweg auf dem Büraberg, den Besuch der Kolpingsfamilien aus dem Bezirk zur Kolping-Tour durch Fritzlar.

Nach dem Mittagessen wurde vom Vorsitzenden „pings“ der deutschlandweit erste AZUBI-KAMPUS in Fulda, ein Ort zum Wohnen, Arbeiten ,Lernen und vor allem Leben vorgestellt.
„pings“ ist eine Einrichtung des Kolpingwerkes Fulda. Die Eröffnung wird vorausichtlich im September 2019 sein.

Danach wurden vom Vorsitzenden Rudolf Amert und Präses Dechant Jörg Stefan Schütz Mitglieder der Kolpingsfamilie Fritzlar geehrt.
Für 50 Jahre treue Mitgliedschaft Franz Josef Hunstock, Reinhard Möller, Josef Ballmeier.

Da an diesem Sonntag das Dommuseum und die Dombiliothek wegen anstehender Renovierung letztmalig geöffnet war, waren alle Besucher nach der Besichtigung zu Kaffee und selbst gebackenen Kuchen in den Stiftsaal eingeladen.

 

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