Kolpinggedenktag 2018

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Wie in jedem Jahr feierte die Kolpingsfamilie Hessisch Lichtenau auch in diesem Jahr den Kolpinggedenktag und gedachte an den Todestag von Adolph Kolping am 04.12.1865.

Gleichzeitig wurde der Tag mit der Ehrung von Frau Irmtraud Mittenentzwei verbunden, die in diesem Jahr 25 Jahre Mitglied im Kolpingwerk ist. Mit großer Freude wurde dieser Tag auch damit verbunden, dass 5 neue Mitglieder in die Kolpingsfamilie Hessisch Lichtenau aufgenommen wurden. Es sind dies: Maria und Rudolf Kionczyk, Renata und Marian Ciesla, sowie Alfred Christ.
„Wir sind Kolpingfreunde“ sangen die Kirchenbesucher, als die Messdiener, Kolpingbanner, Jubilarin, Neumitglieder und Präses Pfarrer István Kovács in die Kirche einzogen. Bei der Einführung zum Gottesdienst erzeugte ein großer Spiegel vor dem Altar die Aufmerksamkeit der Kirchenbesucher. Es wurde dargestellt, was ein Spiegel alles zeigen kann, wenn wir hineinschauen: gut gelaunt und lebensfroh, Trauer und Schmerz, Freude und Optimismus oder Sorgen und Fragen. Aber auch mit Körperhaltung, Mimik und Gestik spiegeln wir unser Inneres wider und bringen somit etwas zum Ausdruck. Ganz ohne Worte können wir Botschaften vermitteln. Als Christ sind wir berufen Botschaften unseres Glaubens zu sein, wie Adolph Kolping. Nach der Segnung der Kolpingabzeichen, wurde zunächst die Ehrung von Frau Mittenentzwei vorgenommen. Vorstandsmitglied Manfred Kaib dankte Frau Mittenentzwei für ihr Engagement im Kolpingwerk, vor allem als sie mit ihrem Mann Klaus die Kolpingsfamilie Sontra gründete. Wegen beruflichen Veränderungen war ein Umzug notwendig und sie hatten keinen Einfluss mehr. Die Kolpingsfamilie Sontra wurde aufgelöst. Sie beide blieben aber dem Kolpingwerk treu und wurden Mitglied bei der Kolpingsfamilie Hessisch Lichtenau. Er starb im Frühjahr 2018. Präses Kovács und Kaib überreichten die Ehrennadel und Urkunde für 25 Jahre Treue im KolpingwerkDeutschland.
Danach wurden die fünf neuen Mitglieder in die Kolpingsfamilie Hessisch Lichtenau aufgenommen. Mit den Worten des verstorbenen Bischof von Erfurt, Hugo Aufderbeck: „Diese schlichte K-Nadel ist kein gewöhnliches Abzeichen, sondern viel mehr ein Markenzeichen,“ übergab Präses Kovács den Neumitgliedern das Kolpingabzeichen. Mit Handschlag wurde die Aufnahme besiegelt.
Bevor als Schlusslied das Kolpinggrablied erklang, bedankte sich Manfred Kaib bei allen, die an dem feierlichen Gottesdienst mitgewirkt hatten. Bei den Messdienern, den Lektorinnen und Lektor, der Organistin Frau Ritzka und dem Präses Pfarrer István Kovács. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Kolpingmitglieder in einer Gaststätte zu einem gemeinsamen Essen.