Kolping-Gedenktag mit Neuaufnahme in Hilders und Teilnahme am Lichtlmarkt

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Am Sonntag, 02. Dezember 2018 beging die Kolpingsfamilie Hilders den Kolping-Gedenktag mit einem feierlichen Gottesdienst.

 Beim großem Einzug trug Leo Homann direkt hinter dem mit Kolpingbanner eine Schatzkiste zum Altar. Die Schätze im Inneren wurden im Laufe des Gottesdienstes herausgeholt und vorgestellt. Dabei war ein Bild Adolf Kolpings, der mit seinem Leben und seinem Werk für die Kirche ein wahrer Schatz war. Auch das Lektionar wurde aus der Schatztruhe geholt, da das Wort Gottes ein großer Schatz ist.
Bei der anschließenden Aufnahmefeier wurden auch eine Namensliste der neuen Mitglieder der Schatzkiste entnommen. Leo Hohmann, Stephan Günkel (leider arbeitsbedingt verhindert) und Walburga Wolff wurden nun vorgerufen und von der 1. Vorsitzenden Veronika Faulstich und von Präses Möller mit einem herzlichen Treu Kolping und dem Anstecken der Kolpingnadel in die Kolpingsfamilie Hilders aufgenommen. Sie können wie ein Schatz für andere Menschen werden. Ein Schatz darf nicht in der Truhe bleiben. Er muss heraus. Erst dann ist er sichtbar. In der Truhe ist sein Wert eingeschlossen und nicht erkennbar. Das gilt auch für die Menschen. Wir glauben und handeln mitten in der Welt
Im Anschluß an den Gottesdienst ging es zum Frühschoppen in den Gasthof Hohmann.
Abends wurde dann ein Fenster des begehbaren Adventskalenders geöffnet. Hier wurde das Thema „Upgrade – unser Weg in die Zukunft“ aufgenommen. Die Kolpingsfamilie Hilders organisiert nun schon im 16. Jahr diesen „begehbaren Adventskalender“ um ein bisschen besinnliche, vorweihnachtliche Stimmung in unsere Gemeinde zubringen. An allen Tagen im Advent gestaltet eine Familie oder Gruppe ein Fenster, vor dem sich immer 30 – 50 Personen abends um 18.15 Uhr (samstags um 18.40 Uhr!) treffen, um nach einem gemeinsamen Lied das Fenster „zu öffnen“ und es anzuschauen. Geschichten, Gebete und Lieder rund um den Advent sollen uns auf dem Weg nach Bethlehem begleiten. Die abendliche Besinnung dauert nicht mehr als 10 – 15 Minuten und ist schon zur lieb gewonnenen Tradition geworden.