Kolpinger trafen sich in Pfaffenhausen

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Fünfundvierzig Kolpinger aus dem Main-Kinzig-Kreis trafen sich zu einem Familientag in Pfaffenhausen.

Neben Mitgliedern der gastgebenden Kolpingsfamilie kamen die Teilnehmer aus Altenmittlau, Aufenau, Bad Orb, Hanau, Maintal-Bischofsheim und Schöneck. Gemeinsam mit Pfarrer Göller feierten die Kolpinger die Hl. Messe in der Kirche von Pfaffenhausen. Als Besonderheit zogen acht Kolpingbanner mit den Messdienern und dem Pfarrer in die Kirche ein. Der Familientag in Pfaffenhausen hat für den Kolping-Bezirk mittlerweile schon eine lange Tradition. Nach der Messfeier begrüßten der Bezirksvorsitzende Norbert Müller (Altenmittlau) und der Gastgeber Rolf Amberg die Teilnehmer im Gemeindesaal. Robert Kraus (Aufenau) stellte als besondere Gäste des Familientags die aus Eritrea stammenden Flüchtlinge Brey, Dawit, Yohannes und als jüngsten Teilnehmer den eineinhalb Jahre alten Jonatan vor. Klein Jonatan hatte recht bald bei seinen Erkundungsrundgängen im Saal die Sympathien aller Erwachsener auf seiner Seite. Ein Frauenteam aus Pfaffenhausen unter Leitung von Karin Amberg sorgte für ein köstliches Mittagessen. Dem gemeinsamen Essen schloss sich eine Wanderung zur größten Kneippanlage Hessens, in einem Seitental bei Pfaffenhausen gelegen, an. Da sich die Sonne an diesem Tag nicht sehen ließ, wagten nur wenige Wanderer den Lauf durch das eiskalte Wasser. Für die afrikanischen Flüchtlinge war es eine neue Erfahrung, freiwillig in eiskaltem Wasser zu kneippen. Zurück in Pfaffenhausen wartete im Saal der Kirchengemeinde ein reichhaltiges Kuchenbufett auf die Kolpinger.Fotoobjekt vor der Freigabe des Bufetts war die von Susanne Sinsel in der Form eines Schmetterlings gebackene Torte "Kolping - Falter".

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